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Schwieger Architekten

Foto: Schwieger Architekten

PS.Halle am PS.SPEICHER in Einbeck

Nach einem Jahr Bauzeit steht auf dem Gelände des PS.SPEICHERS in Einbeck eine Event- und Veranstaltungshalle für bis zu 900 Personen mit Technik für Veranstaltungen, Hubbühne und Hubpodesten, ebenso mit anspruchsvoller Lichttechnik und einer Akustik die den verschiedenen Nutzungen gerecht wird. Der Neubau nimmt die Materialien des PS.SPEICHERS roter Ziegel und grauen Putz auf. Neben den harten Materialien Beton, Glas und Stahl sind warmes Holz an Wänden und auf Fußböden. Die Halle wird stützenfrei überspannt mit Stahlbindern. Die Galerie hängt an Zugstangen. Tontechnik, Videotechnik, Lichttechnik, Fußbodenheizung, Deckenkühlung, Be- und Entlüftung sind fast unsichtbar in Decken-, Wand- und Fußbodenflächen integriert. Durch Optimierung der Konstruktion der Baumaterialien und der Gebäudetechnik gibt es viel Potential für flexible Nutzungen.

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Umbau und Sanierung historische Mühle im Kirchwinkel 11, Harste

Schwieger Architekten hat die Amtsmühle mit Scheune denkmalgerecht saniert. Es wird als Verwaltungsgebäude der tedox KG genutzt und ist gleichzeitig der Gemeinde Harste als Geschichtszeugnis und Wahrzeichen erhalten. Der historische Altbau musste von innen und außen entkernt werden. Die Außenwände aus Natursteinmauerwerk kamen wieder zum Vorschein. Die vorhandenen Sandsteingewände an den Ecken wurden erhalten und an den Fenstern neu hergestellt. Der historische Dachstuhl und die Holzbalkendecke blieb erhalten und das ehemalige Scheunengebäude wurde als Neubau errichtet; im Erdgeschoss als Massivbau und darüber als Holzrahmenbau, die den Dachstuhl einschließt. Die Erschließung erfolgt über den Treppenraum, als Gelenk zwischen Scheune und alter Mühle.

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Neubau des Hotels am PS.Speicher in Einbeck

Das Hotel „FREIgeist“ am PS.Speicher ist ein „lowtech“ Hotel mit Werkstattcharakter und einem Atrium über 5 Etagen.

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Neubau eines Hochsicherheitsbereichs für den Maßregelvollzug Göttingen und Wärmeversorgung

Idee des ausgewählten Entwurfes ist eine an einen Klosterhof angelehnte Gebäudekonfiguration, die zu einer Einheit um einen großen Innenhof zusammengefasst wird. Unterschiedliche Funktionen sind in einer Gebäudeform untergebracht. Die Patienten leben in familienähnlichen Gruppen gemeinschaftlich zusammen. Der Innenhof bildet die zentrale Außenfläche. Der überdachte Umgang im Erdgeschoss ermöglicht den Aufenthalt im Freien auch bei schlechtem Wetter. Um diese gruppieren sich die Wirtschafts-, Verwaltungs-, Gemeinschafts- und Wohngebäude.

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Science Park Göttingen, Gebäude IV

Der Neubau Gebäude IV schließt mit einem Verbindungsbau an das bestehende Forschungs- und Laborgebäude III an. Die Erschließung erfolgt in der Mitte des Gebäudes mit einem zentralen Treppenraum mit Lastenaufzug. In diesem zweigeschossigen Bauteil sind anspruchsvolle Forschungslabore mit Tierhaltung.

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Wohn- und Geschäftshaus Weender Straße 36/ Barfüßer Straße 8/9, Göttingen

Umbau und Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes in der Fußgängerzone der Göttinger Altstadt.

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Tagesklinik Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Das Ökumenische Hainich Klinikum gGmbH, Mühlhausen, hat in Eisenach in Nachbarschaft zum St.-Georg-Klinikum eine Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychiotherapie errichtet. Insgesamt 12 Kinder und 12 Jugendliche können hier in zwei Gruppen in dem Neubau betreut werden. Bis dahin war die Einrichtung in einem Gebäude des St.-Georg-Klinikums untergebracht. Der Neubau mit einer Nutzfläche von ca. 690 qm befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Frauenklinik an der Mühlhäuser Straße in Nachbarschaft zum DRK. Der eingeschossige, winkelförmige Bau mit einfachen Pultdächern fügt sich städtebaulich in die heterogene Umgebung ein und bildet gleichzeitig ein neues, stabilisierendes Element.

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Tagesklinik Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Die Gruppenräume, Bewegungstherapie- und Werkräume, sind von Außen durch einzelne Gebäude mit Pultdächern erkennbar und über die Dachflächen der Flure zu einem Gesamtensemble gefügt. Im Zusammenspiel mit natürlichen, robusten Materialien und der Verwendung von warmen Farben wird den Kindern und Jugendlichen eine wohnliche Atmosphäre vermittelt. Die Planung wurde im Rahmen der Umsetzung des Konjunkturpakets II in einer extrem kurzen Zeit von der Architektengemeinschaft Schwieger & Ortmann erstellt.

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Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, 1.BA Experimentierhalle, Göttingen

Charakteristisch für den vorhandenen Campus des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie, Am Faßberg, Göttingen, sind die gegeneinander versetzten Forschungstürme auf einem gemeinsamen Sockel. Dieses Thema wird durch den Neubau des Instituts für Dynamik und Selbstorganisation weitergeführt. Ein neues Quadrat bildet den „Schlussstein“ der vorhandenen Gebäudefigur. Das Thema „Turm“ wird dabei mit einem begrünten Innenhof neu interpretiert. Die Gebäudehöhe folgt dem Geländeverlauf und ist niedriger als die der vorhandenen Türme, so dass der Blick aus den Obergeschossen der vorhandenen Türme über die Stadt in das Leinetal frei bleibt. Direkt am Eingangsbereich der Gesamtanlage liegt die Experimentierhalle. Diese wurde 20m von der vorhandenen Erschließungsstraße des Campus zurückgesetzt. So konnte ein großzügiger Vorplatz für beide Institute geschaffen werden. Um die Maßstäblichkeit im Eingangsbereich zum Campus zu wahren, ist die Experimentierhalle um ein Geschoss in das Erdreich eingegraben.

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Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, 2.BA Institutsgebäude, Göttingen

Die zeitgemäße Architektursprache gibt den Gebäuden einen eigenständigen und zukunftsorientierten Charakter. Dieser wird unterstützt durch die harmonische Einfügung in das vorhandene Gelände. Insgesamt ist eine neue Forschungseinrichtung entstanden, die dazu beitragen wird, eine kreative Arbeitsatmosphäre für das Institut für Dynamik und Selbstorganisation zu schaffen. Mit dem natürlichen Bewuchs von Bäumen, Sträuchern und Stauden, sowie offenen Rasenflächen sind die neuen Gebäude behutsam in den Hang integriert mit sanften Übergängen in den Landschaftsraum. Der begrünte Innenhof und die naturnah angelegten Außenanlagen bieten einen hohen Erholungswert.

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Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, 2.BA Institutsgebäude, Göttingen

Die Experimentierhalle und der Neubau des Instituts sind das Ergebnis eines Architektenwettbewerbs aus dem Jahre 2003, in dem das Architekturbüro Schwieger den ersten Preis erhielt. 2006 wurden die Gebäude für den "Tag der Architektur" ausgewählt. Die Experimentierhalle erhielt die Auszeichnung "Ausgewählter Ort" im Bundeswettbewerb "Deutschland: Land der Ideen" 2007.

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Liebrechtstraße 1-11, Weender Landstraße 89-97, Göttingen

Wesentliche Maßnahmen waren: Neustrukturierung der Grundrisse, Einbau zeitgemäßer Bäder und Küchen, großzügiger Balkon zum Innenhof bzw. nach Süden und Westen und energetische Ertüchtigung der Gebäudehülle. Alle 6 Bauabschnitte wurden 2012 abgeschlossen. Insgesamt 107 Wohnungen haben einen Standard erhalten, der dem eines Neubaus entspricht. Das in seiner Art einzigartige Wohnquartier hat diesen nicht gerade schönen Teil Göttingens mit seinen sonnengelben Fassaden deutlich aufgewertet.


    Schwieger Architekten

    Adresse

    Eichweg 10 A
    37077 Göttingen
    Telefon 0551/ 38303-0
    Fax 0551/ 38303-40

    Inhaber

    Bauaufgaben und besondere Erfahrungen

    Bildung, Forschung
    Dienstleistung, Handel, Gewerbe
    Soziales, Gesundheit
    Wohnen
    Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung
    Denkmalpflege
    Modernisierung, Umbau, Sanierung
    Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen
    Projektsteuerung

    Büroprofil

    Schwieger Architekten ist ein Architekturbüro mit langjähriger Erfahrung in der Planung und Realisierung verschiedenster Bauprojekte.
    Wettbewerbserfolge, Veröffentlichungen und Auszeichnungen zeigen die Fähigkeit, hervorragende Architekturleistungen zu erbringen, besonders auch unter dem Diktat strenger Kosteneinhaltung.

    Schwieger Architekten planen nachhaltig, dauerhaft und wirtschaftlich in Erstellung und Bauunterhalt. Die Bauten zeichnen sich durch Langlebigkeit und Unterhaltungsarmut aus.
    Die Planungsprozesse unterliegen dem 4- Augenprinzip, einer ständigen internen Qualitätsprüfung. Durch die Tätigkeit auch als Projektsteuerer wird die besondere Planungsqualität stetig weiterentwickelt.