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ANGELIS & PARTNER Architekten mbB

O. Schuh
Foto: O. Schuh

Quartier am Waffenplatz

Mit der Entwicklung dieses Mixed-Use-Projektes im Zentrum Oldenburgs geben wir einen Einblick in die Philosophie und Unternehmenskultur unseres Büros. Ausgehend vom Ziel, den Ort und sein Umfeld zu revitalisieren, wurde für das Quartier am Waffenplatz ein nachhaltiges Nutzungs- und Energiekonzept entworfen und bis in den Möbelentwurf hinein ausgestaltet. Der hochwertige Neubau, der die Nordseite des Waffenplatzes in Gänze einnimmt, beherbergt moderne Ladenflächen und Gastronomie im Erdgeschoss, zwei repräsentative Büroetagen mit ca. 2.200 m² Büroflächen und 13 moderne Dachgeschosswohnungen inmitten der Fußgängerzone. Das Quartier am Waffenplatz bietet als Herzstück in den beiden mittleren Geschossen räumlich flexibel und offen gestaltete Büroflächen. Zwei Atrien dienen als Belichtungszäsuren, die das Gebäude angemessen zur Innenstadt gliedern. Ihre besondere Raumatmosphäre überträgt sich damit förmlich von innen nach außen. Sechs Module von je ca. 350 m² verteilen sich um die Atrien und über beide Geschosse. Diese sind untereinander schaltbar, sodass variable Flächen in einer Bandbreite von 350 m² – 2200 m² entstehen können. Angelis & Partner nutzt selbst die Gelegenheit und ist zum Mieter zweier übereinanderliegender Flächen inklusive Atrium geworden, da hier die Vision vom modernen Arbeiten gelebt werden kann.

Ulf Duda
Foto: Ulf Duda

CORE Oldenburg

Die ehemalige Hertie Filiale im City Center Oldenburg wurde nach jahrelangem Leerstand durch ANGELIS & PARTNER umgenutzt. Eingezogen ist die Innovationsplattform CORE. Das von uns mitentwickelte Betreiberkonzept sieht eine Mischnutzung der entstandenen Räumlichkeiten vor. Auf der umstrukturierten Fläche finden auf zwei Geschossen Coworking, Gastronomie und Veranstaltungen Platz. Damit schafft CORE eine völlig neue Mischung, die es bisher in Oldenburg nicht gab und dient als Katalysator, der die Kräfte der Region hält und bündelt. Um für diese Nutzung den Grundriss neu zu strukturieren, wurden die Flächen entkernt und weitestgehend in den Rohbau zurückversetzt. Die Fassaden wurden geöffnet und neue Zugänge sind entstanden. Die Innenraumgestaltung und die Möbelplanung wurden individuell auf CORE zugeschnitten. Im EG ist eine öffentlich zugängliche Markthalle mit einer Bar und Streetfood-Ständen und Außenbereich entstanden. Die acht Stände wurden als Basis-Rahmensystem entwickelt, das von den Gastronom*innen nach ihren jeweiligen Ansprüchen ausgebaut und gestaltet wurde. So wurde ein breites und attraktives Gastronomieangebot geschaffen, das den Nutzer*innen des Coworking Bereichs gleichermaßen offensteht, wie der Öffentlichkeit. Zusätzlich können die Tribüne und zwei Auditorien im EG für Veranstaltungen gebucht werden. Der Coworking Bereich im 1. OG ist flexibel sowie funktional ausgestattet und aufgebaut, er gliedert sich wie eine kleine Stadt: von Fassade zu Fassade zieht sich ein Boulevard durch das offene Raumgefüge mit individuellen Arbeitsplätzen, kleinen bis mittelgroßen Büros, Arbeitsinseln, Meetingräumen und Rückzugsgelegenheiten. Der Mittel- und der Treffpunkt der „Stadt“ befindet sich vor dem Empfang, der in einem ehemaligen Schiffcontainer untergebracht ist. Durch die Nachnutzung eines Bestandgebäudes konnte das stadtbildprägende Kaufhaus, das seine Funktion verloren hatte, ressourcenschonend in einen zukunftsfähigen Ort des Zusammenlebens und -Arbeitens transformiert und für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Seit April 2021 ist das CORE eröffnet. Für die Entwicklung und die Umsetzung von CORE wurden wir und unser Partner, die NEU_FUNDLAND Projekte GmbH mit drei Preisen ausgezeichnet: BDA Preis Niedersachsen 2023 Future Building Award 2023 Real Estate Social Impact Investing Award 2023 Das CORE wurde zudem mit zwei weiteren Ehrungen ausgezeichnet. Es belegte für den Deutschen Coworkingpreis jeweils den 2. Platz für die folgende Kategorien: Innovativster Coworking Space Bestes Community Management Weitere Informationen auf www.core-oldenburg.de.

Olaf Mahlstedt
Foto: Olaf Mahlstedt

Eurogate Terminal House

Angelis & Partner hat in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Arup 2008 den 1. Preis im Wettbewerb um den Neubau eines Büro- und Sozialgebäudes für den EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven gewonnen. Der Entwurf kombiniert die hohen Anforderungen an Funktionalität eines Terminalgebäudes mit einer identitätsstiftenden und repräsentativen Zeichenhaftigkeit. Das Gebäude ist einerseits Grenze und Schleuse von Mitarbeitern und Frachtgut vom Binnenland zum Terminal, gleichzeitig jedoch ein charakteristisches „Tor zur Welt“. Das Gebäude steht als markanter Bezugspunkt in der Weite des Hafens und weist über seine Figur in die Ferne – der viergeschossige Umkleide- und Sozialraumtrakt als liegender Riegel auf der einen Seite und der repräsentative siebengeschossige Bürobereich als aufstrebender Turm auf der anderen Seite. Die beiden Gebäudeteile sind funktional weitgehend autark, werden aber durch das Motiv eines Bandes zusammengefasst, das die Besucher durch das Terminal House leitet. Das Eingangsfoyer wird über eine Freitreppe mit dem großen Atrium verbunden, womit der Weg ins Gebäude als Erlebnis inszeniert ist. Vom Atrium aus können die Besucher den Hafen überblicken und über Glasaufzüge zu den Bürobereichen gelangen, die als moderne Arbeitswelten gestaltet sind. Zum Auftraggeber: Der Tiefwasserhafen JadeWeserPort ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte Deutschlands. Er ist mit seinem 130 ha großen tideunabhängigen Containerhafen der einzige in Deutschland und soll langfristig einen Umschlagplatz für den weltweiten Containertransport sichern. Betreiber des Terminals ist Europas führende, reedereiunabhängige Containerterminal- und Logistik-Gruppe EUROGATE.

Christian Burmester
Foto: Christian Burmester

CEWE Firmenzentrale

Nach dem Wettbewerbsgewinn 2014 und einer intensiven Planungsphase wurde Anfang 2016 mit der Realisierung des neuen Verwaltungsgebäudes für die CEWE Stiftung & Co. KGaA begonnen. Der dreigeschossige Neubau für Europas führendes Fotoservice-Unternehmen und erfolgreichen Anbieter im Geschäftsfeld Online-Druck bietet auf 3.400 m² zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich Marketing, Forschung und Entwicklung, sowie IT und CEWE Print. Die Erweiterung befindet sich neben dem bestehenden Bürogebäude und setzt durch die Gebäudeform und die Anordnung auf dem Grundstück einen neuen räumlichen Akzent. Die Bürowelt im Inneren ist für 170 Mitarbeiter als Open Office konzipiert und legt den Schwerpunkt auf Kommunikation und den kreativen Austausch. Das Verwaltungsgebäude wurde im Herbst 2017 fertiggestellt.

Olaf Mahlstedt
Foto: Olaf Mahlstedt

St.-Georgen-Kirche

Die St.-Georgen-Kirche gehört zu den drei monumentalen gotischen Sakralbauten der Wismarer Altstadt und zählt zu den größten Backsteinkirchen Nord- und Ostdeutschlands. 1945 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt, war die Kirche Jahrzehnte dem Verfall preisgegeben und 1990 riss ein Orkan die Giebelwand des nördlichen Querhauses aus der Ruine. Seitdem wurde der Sakralbau nach historischem Vorbild in nur 25 Jahren wiederaufgebaut und für seine Umnutzung als Kultur- und Veranstaltungskirche, mit allein 2.600 m² Fläche in der Grundebene, vorbereitet. Hierzu wurden Mittel der EU (UNESCO-Welterbeprogramm), des Bundes, des Landes, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Stadt Wismar sowie zahlreicher privater Spender aufgewendet. Der 36 m hohe Turm der St.-Georgen-Kirche war der letzte Bauabschnitt der umfangreichen Maßnahmen. Durch den Ausbau des Turms wurde eine touristische Nutzung ermöglicht und Wismars Altstadt, die seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist nun auch von oben zu erleben. Die neue Aussichtsplattform ist durch eine Aufzugsanlage und eine Spindeltreppe erschlossen worden. Sämtliche Hinzufügungen sind von Stahl und Glas geprägt und in einer zurückhaltenden Formensprache gehalten, um den schlichten und imposanten Charakter des Kirchenbaus zu erhalten.

Olaf Mahlstedt
Foto: Olaf Mahlstedt

Havekant, U-Hof 3

Am historischen Stadthafen Oldenburg entsteht mit „HAVEKANT“ ein modernes und multifunktionales Quartier, das auf einer großzügigen Grundstücksfläche von 33.400 m² von KUBUS Immobilen realisiert wird. Es werden Wohnungen, Büros und Gewerbe- sowie Gastronomieflächen miteinander kombiniert, wodurch ein lebendiges und zukunftsorientiertes Stadtensemble entsteht. Angelis & Partner durfte mit dem U-Hof 3 den Abschluss der Reihe entwickeln und realisieren und bringt die angestrebte Nutzugsmischung in ein Gebäude: moderne Wohntypologien, Büroflächen und Gewerbe- sowie Gastronomieflächen in einem Komplex um einen sich zum Wasser öffnenden Innenhof. Der Entwurf von Angelis & Partner setzt auf die Verbindung von „Wohnen und Arbeiten“ in einer einzigartigen Lage, nur wenige Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Das U-förmige Gebäudeensemble vereint 61 hochwertige Mietwohnungen, moderne Büroflächen sowie Gastronomieangebote (wie eine Bäckerei und ein Restaurant). Der öffentlich zugängliche Innenhof bildet dabei das Zentrum des Projekts und bietet sowohl den Bewohnern als auch den Besuchern ein lebendiges Freiluftambiente, das den Bezug zum Wasser und zur Umgebung stärkt. Von hier aus eröffnen sich beeindruckende Ausblicke auf das Wasser und den Hafen – inklusive des charakteristischen blauen Brückenkrans als maritimes Wahrzeichen. Die Promenade vor der Tür sorgt für eine direkte Verbindung zur Hunte. Die Architektur des Gebäudes reiht sich als massive Gestalt mit seinem dunkelroten Klinker als Fassadenmaterial in den Wunsch des Bauherrn nach der einheitlichen Verwendung des Torfbrand-Klinkerwerks ein, geht aber in der Fassadensprache durch großformatige Öffnungen und eingesetzte glänzende Metallfelder durchaus auch eigene Wege. Durch die Knicke in Fassade und dem gefalteten Dach entsteht eine plastische, körperhafte und ausdrucksstarke Architektur, die trotz des massiven Grundmaterials eine moderne Leichtigkeit bekommt und Tradition und Modernität verbindet. Die Fassade lebt von großen Glasflächen und den metallischen Applikationen in der Klinkerfassade und bekommt im Detail durch Ziermauerwerk eine weitere gut durchgeplante Gestaltungsebene, welche die Geschosse visuell trennt. Große Glasflächen und Loggien ermöglichen den Bewohnern einen Blick über das Wasser und schaffen eine offene und moderne Atmosphäre. Die Bürogebäude werden nachhaltig klimatisiert, dabei kommen innovative Kühl-/Heizdecken zum Einsatz, die für ein angenehmes Raumklima sorgen. Auf den Dachflächen wird eine Photovoltaikanlage installiert, die zur Nutzung erneuerbarer Energien beiträgt. Zusätzlich entsteht neben dem U-Hof 3 unter dem Hafenkran ebenfalls aus der Feder von Angelis & Partner die „Orangerie“, ein Gebäude für Gastronomie und Events die besondere Atmosphäre des Quartiers weiter verstärkt. Eine Tiefgarage mit 56 Stellplätzen rundet das Angebot für die Nutzer des „HAVEKANT“-Komplexes ab.

J. L. Diehl
Foto: J. L. Diehl

Kloster Marienstern

Das Kloster Marienstern ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung, das im Jahre 1228 als Stiftung des Adelsgeschlechtes von Ileburg (Eilenburg) gegründet wurde. Angelis & Partner war planerisch und bauleitend verantwortlich für die Instandsetzungsarbeiten sowie die Neubauten von Bettenhaus und Kreuzgang. Das Bettenhaus mit seinen 13 Zimmern schließt die Lücke zwischen der Sakristei und dem ehemaligen Rinderstall und erlaubt fortan die Nutzung des Ensembles als ökumenisches Tagungshaus. Durch die Überlagerung vieler verschiedener historischer Baustile in der Gesamtanlage sowie die funktionalen Anforderungen des neuen Tagungszentrums wurde eine neutrale, moderne Umsetzung für den Kreuzgang gewählt. Seine Gestaltung orientiert sich in Raumwirkung und Stimmung behutsam an den historischen Vorbildern, präsentiert sich im Detail und der Ausgestaltung aber als selbstbewusster, zeitgenössischer Beitrag. Das umlaufende begrünte Dach wird von eleganten Sichtbetonrahmen getragen. Diagonal gekantete Verschattungselemente zwischen den Stützen reduzieren optisch die Höhe und inszenieren das in den Umgang einfallende Sonnenlicht. Die Verwendung der Materialien Beton und Stahl belebt das historische Ensemble zeitgemäß und trägt der neuen Nutzung als Tagungszentrum Rechnung. Der Kreuzgang fungiert somit als wichtiges Bindeglied und beruhigendes Element zwischen den einzelnen Bereichen des Gesamtensembles.

Ulf Duda
Foto: Ulf Duda

NOORD Hotel Carolinensiel

Mit dem NOORD in Carolinensiel eröffnete am 1. August 2024 das zweite Haus der HIIVE Experience Hotels. Das Hotel liegt in Carolinensiel direkt an der Harle zwischen Friedrichsschleuse und der Cliner Quelle. Das NOORD steht exemplarisch für zeitgemäße Architektur im Dialog mit historischer Bausubstanz. Es umfasst ein Hauptgebäude und drei Gästehäuser mit insgesamt 300 Betten in 146 Hotelzimmern bzw. Apartments unterschiedlicher Größe sowie einem Wellnessbereich „Wellbee" mit Ausblick aufs Wasser. Zwischen den Gebäudeflügeln ist ein großzügiger, dreiseitig geschlossener Hof entstanden, in dem sich ein an die Hotellobby angrenzender Außenbereich mit Sitzmöglichkeiten zum Verweilen befindet. Der neu errichtete Teil des denkmalgeschützten Gulfhof-Ensembles beherbergt heute das hoteleigene Restaurant sowie Veranstaltungsräume. Das Café hingegen befindet sich im sorgfältig sanierten ehemaligen Wohnhaus aus dem frühen 20. Jahrhundert. Eingebettet in eine großzügige Grünanlage, die harmonisch in den Kurpark übergeht, ergänzt ein Spielplatz rund um ein historisches Backhaus das Ensemble. Die Architektur zeichnet sich durch eine aufgelöste Bauweise mit Einzelgebäuden und der Integration des Gulfhofs aus und schafft eine kleinteilige Struktur, die sich zur Harle öffnet. Die Giebelseiten stehen quer zur Promenade, wodurch sich die Architektur harmonisch in den Ort und die Landschaft einfügt und regionale Bautraditionen aufgreift. Auch die Planung des Interior Designs des Hotels, der dazugehörigen Gästehäuser und des Restaurants und des Cafés im ehemaligen Gulfhof, stammt von uns.

Christian Burmester
Foto: Christian Burmester

Villa Sieben Eichen

Die 1824/25 erbaute spätklassizistische Villa im Oldenburger Stadtteil Osternburg wurde durch die evangelische Kirche an die Oldenburger Firma „timecon“ verkauft. Daraufhin hat Angelis & Partner sie denkmalgerecht restauriert und für die Firmennutzung modernisiert. Auf dem Grundstück ist zudem ein Mehrfamilienhaus mit fünf hochwertigen Mietwohnungen und privaten Außenräumen entstanden.

Ulf Duda
Foto: Ulf Duda

Silt & Sand Langeoog

Direkt in den Dünen von Langeoog ist mit dem Silt & Sand ein modernes Beachhotel entstanden, das lässiges Strandflair mit hochwertigem Design verbindet. Im Innern haben wir für die HIIVE Experience Hotels Group aus dem ehemaligen Hotel Aquantis einen stilvollen Rückzugsort mit unverwechselbarem Charakter gestaltet. Unser Interior Design Konzept greift das maritime Erbe der Insel auf und interpretiert es neu: Warme Naturmaterialien wie Eiche und Seekiefer, kombiniert mit klaren Linien, leuchtendem Orange und tiefem Blau, schaffen eine Atmosphäre, die Ruhe ausstrahlt und zugleich Akzente setzt. Farbige Kunstwerke, inspiriert von maritimen Flaggen und Seefahrtszeichen, verleihen jedem Raum eine grafische und emotionale Tiefe – eigens für das Hotel entwickelt und handgefertigt. Insgesamt bietet das Silt & Sand 73 stilvoll ausgestattete Zimmer und Suiten – alle mit Balkon oder Terrasse, Regenduschen, Eichenholzparkett und hochwertigen Leuchten und Möbeln von Marken wie Bolia, Cuero, Muuto und Louis Poulsen. Die Zimmer bieten durchdachte Raumlösungen für unterschiedliche Gästetypen, z.B. mit Alkoven für Kinder oder großzügige Zwei-Raum-Apartments mit Schiebetüren. Ergänzt werden die Zimmer durch einen 200 m² großen Wellnessbereich und dem hoteleigenen Bistro „salty“, das durch blau-weiß gemusterte Fliesen, ein helles Segel an der Decke, Rattanstühle und maritimen Farben ebenfalls den Beach-Look modern interpretiert. Das Silt & Sand steht für ein Design, das Authentizität, Qualität und Regionalität verbindet – und Räume schafft, die inspirieren und in Erinnerung bleiben. Weitere Eindrücke gibt es auf der Hotelwebsite HIIVE Experience Hotels.

Olaf Mahlstedt
Foto: Olaf Mahlstedt

Drei Höfe Oldenburg

In zentraler Lage zwischen Oldenburger Innenstadt, Hafen und Hauptbahnhof schließen die DREI HÖFE eine ehemalige Baulücke. Das gemeinsam mit unseren Partnern von NEU_FUNDLAND Projektentwicklung geplante Quartier belebt als ein Stück Stadtreparatur seine Umgebung mit einer vielfältigen Mischnutzung und setzt neue Impulse für die Stadtentwicklung. Die drei Innenhöfe vernetzen den Gebäudekomplex mit dem gewachsenen Umfeld und bieten zugleich eine besondere Aufenthaltsqualität. Zu der vielfältigen Nutzung des Mixed-Used-Projektes gehören Gewerbeflächen für einen Quartiersversorger mit Markthallencharakter, moderne Gastronomie- und Einzelhandelsflächen, großzügige Wohnungen, Büroräume sowie – als zentraler Bestandteil – das Designhotel HIIVE mit 100 Zimmern. Für das HIIVE wurde auf drei Etagen ein urbanes Konzept mit Wellness- und Tagungsbereich auf ca. 4.000 m² umgesetzt. Angrenzend an die Hotellobby mit Bar und Frühstücksbereich entsteht im Erdgeschoss ein Restaurant. Im 2. und 3. Obergeschoss sind auf ca. 2.500 m² Büroflächen entstanden, die als moderne Open-Space-Arbeitswelten gestaltet und in unterschiedlichen Größen zu beziehen sind. Die 1.500 m² der obersten Etage sind 13 hochwertig ausgestatteten Penthouse-Mietwohnungen mit privaten Dachterrassen vorbehalten. Nähere Informationen unter: www.dreihoefe-oldenburg.de und www.hiive.de

Christian Burmester
Foto: Christian Burmester

Grundschule Donnerschwee, Oldenburg

An der Grundschule Donnerschwee lernen rund 180 Kinder in acht Jahrgangsklassen und einer Schulkindergartengruppe. In Folge der Entwicklung im Stadtgebiet, sollte die bis dahin zweizügige Schule auf eine Dreizügigkeit mit Inklusion ausgebaut werden. Im Zuge der Baumaßnahme musste die Mensa erweitert werden und teilweise eine Umorganisation der bestehenden Räume erfolgen. Die Schule bestand aus einem Ensemble von vier Gebäuden. Haupt- und Mensagebäude stammen aus den 1910er Jahren, der Turnhallentrakt als Anbau an das Hauptgebäude entstand in den 1950er Jahren. Der Klassentrakt mit zugehöriger Pausenhalle wurde in den 1990er Jahren errichtet. Hauptgebäude und Klassentrakt waren durch die Pausenhalle erdgeschossig miteinander verbunden. Das Mensagebäude, welches die Mensaküche, einen Speiseraum sowie die Hausmeisterwohnung im Obergeschoss beinhaltete, ist direkt an der Donnerschweer Straße gelegen. Eine bauliche Verbindungzwischen Schulbauten und Mensagebäude bestand bis zur Umbaumaßnahme nicht. Die von ANGELIS & PARTNER geplante Erweiterung verbindet die bestehenden Gebäudeteile in Erd- und Obergeschoss. Über das großzügige Foyer an zentraler Stelle können alle Geschosse der Schule mit einem Aufzug barrierefrei erschlossen werden. Im Norden schließt der Neubau die Baulücke an der Donnerschweer Straße und wird über eine verglaste Speisesaalerweiterung direk mit der Mensa verbunden. Zwischen Erweiterungsbau und Mensa ist durch Ergänzung eines Nebengebäudes ein geschlossener Innenhof entstanden, der für eine Außenbestuhlung der Mensa, Nachmittagsbetreuung oder Unterricht im Freien genutzt werden kann. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes finden nach dem Umzug der Schulverwaltung in den Neubau und den anschließenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen nun ein Musikraum sowie eine Bibliothek Platz. Die beiden Klassen im 1. Obergeschoss wurden umfassend saniert. Das Dachgeschoss erhielt im Zuge des Umbaus zwei großzügige Dachgauben und beherbergt zwei neue, helle Unterrichtsräume. Durch den Erweiterungsbau und die Sanierungsmaßen im Bestandverfügt die Grundschule nun über neue Klassenräume, Kreativräume, einen Werk-und Bauraum, einen Musikraum, eine Bibliothek, eine Mensaerweiterung, Mitarbeiterzimmer und Verwaltungsräume, einen Besprechungsraum und mehrere Inklusionsräume.


    ANGELIS & PARTNER Architekten mbB

    Büroprofil

    ANGELIS & PARTNER wurde 1955 in Oldenburg gegründet und arbeitet heute erfolgreich als überregional tätiges Architekturbüro mit einem Team von über 60 Kolleginnen und Kollegen an den zwei Standorten Oldenburg und Wismar. In dem weiten Arbeitsfeld greifen die Tradition und Erfahrung aus jahrzehntelanger Bautätigkeit und ein junger innovativer Architekturansatz der neuen Generation ineinander.

    Das Ziel ist, durch einen kreativen Umgang mit Problemstellungen individuelle Strategien und Lösungen für die jeweilige Aufgabe zu entwickeln. Das Aufgabengebiet ist weit gefächert: Es umfasst Verwertungsstudien und Städtebau, Planung und Ausführung von Bauaufgaben verschiedener Größenordnungen, die Sanierung von Baudenkmälern, Corporate und Interior Design sowie Projektsteuerung und Projektentwicklung.
    Seit jeher liegt ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt von ANGELIS & PARTNER auf der Umnutzung von historischer Bausubstanz und Denkmalpflege. In diesem Bereich werden u. a. mit dem Wiederaufbau der Kirche St. Georgen zu Wismar und die Restaurierung des Zisterzienserklosters Chorin in Brandenburg (beides Weltkulturerbe der Unesco) Projekte von nationaler Bedeutung vom Büro bearbeitet.

    In den letzten Jahren konnten ANGELIS & PARTNER mit ihren Erfolgen in Wettbewerben sowie durch innovative Projekte in den Bereichen Städtebau, Hochbau und Interior Design national auf sich aufmerksam machen. Zu den herausragenden Projekten zählen unter anderem das CORE Oldenburg sowie die Hotelentwicklungen der HIIVE Experience Hotels.

    ANGELIS & PARTNER
    Architekten mbB

    Partnerschaftsregister AG Hannover, PR 200689
    Sitz der Gesellschaft: Oldenburg

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    STRUKTUR

    ANGELIS & PARTNER Architekten mbB, Oldenburg:

    Geschäftsführende Gesellschafter:
    Dipl. Ing. Architekt Alexis Angelis BDA
    Eingetragen in den Architektenlisten der Länderkammern Niedersachsen und Berlin.

    Geschäftsführende Gesellschafter:
    Dipl. Ing. (FH) Architekt Horst Gumprecht BDA
    Eingetragen in den Architektenliste der Länderkammer Niedersachsen.

    Gesellschafter
    Dipl.-Ing. Architektin Doreen Todtenhaupt

    Gesellschafter
    Dipl.-Ing. (FH) Architekt Sebastian Ackert



    A&P Wismar Architekten, Wismar
    Dipl. Ing. Architekt Alexis Angelis BDA
    Eingetragen in den Architektenlisten der Länderkammern Niedersachsen und Berlin.

    Dipl. Ing. Kristian Fleischhack
    Eingetragen in der Ingenieurkammer Mecklenburg Vorpommern.

    Dipl. Ing. (FH) Architekt Horst Gumprecht BDA
    Eingetragen in der Architektenliste der Länderkammer Niedersachsen.

    Gesellschafter
    Architektin Frauke Folkerts
    Eingetragen in der Architektenliste der Länderkammer Mecklenburg-Vorpommern.

    Gesellschafter
    Renee Kunz