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„Re-Use-City. Grüne Städte mit wenig Verkehr“

| Presseinformation

15. Symposium zur Förderung der Baukultur in Niedersachsen am 24. Juni 2021

Foto: Martin Henze

Nicht nur die Städte in Niedersachsen haben ein Problem, nein es ist eines, welches fast alle der Städte auf der Welt betrifft: außen der Speckgürtel und innen monofunktionale Stadtzentren. Das funktioniert heute nicht mehr. „Wir müssen mehr darüber sprechen, wie wir die Stadt wieder dahin entwickeln, dass sich die Einkaufszonen zu lebendigen Flaniermeilen mit attraktiven Außenräumen verwandeln", so Robert Marlow, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen. „Mehr Grün in der Stadt schafft neue Aufenthaltsräume und erhöht die Verweildauer der Menschen, unterstützt den Klimaschutz und reduziert CO2. Mehr Grün macht die Stadt attraktiv und lebenswert für ihre Bewohner und Besucher“, so Kammerpräsident Marlow. Doch lassen sich diese Ideen nicht ohne einen Verkehrswandel herbeiführen. „Stadtplanung", so Marlow, "kann explizit dazu beitragen, das Verkehrsaufkommen pro Kopf zu senken, bzw. hin zum Fußläufigen-, Öffentlichen- oder Fahrrad-Verkehr zu lenken. Die Stadt der Zukunft ist eine Stadt, die nicht das Auto, sondern den Menschen in den Fokus der Planung stellt.“

Wie sich die Veränderungen der Innenstadt bewältigen lassen und in welche Richtung und mit welchen Mitteln die Transformation der Städte eingeleitet werden kann, wird die Architektenkammer zusammen mit dem Land Niedersachsen, gemeinsam mit prominenten Architekten, Städteplanern, Politikern, Handelsvertretern, Investoren und Ökonomen im Rahmen des 15. Baukultursymposiums am 24. Juni 2021 erörtern. Alle sind zum Mitmachen, Mitsehen und -hören eingeladen.

Mehr Informationen und Anmeldung

Architektenkammer Niedersachsen
Friedrichswall 5
30159 Hannover
Tel.: (0511) 28096-71
pressestelle@aknds.de
www.aknds.de

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