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Architektenkammer Niedersachsen unterstützt die Auslobung eines Architektenwettbewerbs für die Neugestaltung des Grotefend-Areals am Weender Tor in Göttingen

| Presseinformation Fachmeldungen

Kammerpräsident Robert Marlow begrüßt auch die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess

Foto: Detlef Jürges

Hannover: Für die Neugestaltung des Weender Tors in Göttingen soll es einen städtebaulich-hochbaulichen Wettbewerb geben. Das ehemalige Grotefend-Areal an der Berliner Straße soll in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten neu gestaltet werden. „Der neue Göttinger Stadtbaurat Frithjof Look hat sich des schwierigen und umstrittenen Projektes in vorbildlicher Weise angenommen und bindet die Bürgerinnen und Bürger stark in den Prozess mit ein. Ein gutes Beispiel für verantwortungsvollen Städtebau!“, lobt Marlow die vorgesehene Ausgestaltung des Wettbewerbes, der im Frühjahr 2024 starten soll.

In Reaktion auf eine 2021 von engagierten Göttinger Bürgern ins Leben gerufene Petition hatte sich Kammerpräsident Robert Marlow zu den damaligen Bauplänen zur Neugestaltung des Weender Tors in Göttingen kritisch positioniert. „Die Kammer hat schon vor zwei Jahren mehr Transparenz sowie einen Wettbewerb nach RPW gefordert. Gut, dass er jetzt realisiert werden soll.“, zeigte sich Marlow nun erfreut.

Zum Göttinger Stadtwall, dem grünen Gürtel der Stadt, soll es – im Gegensatz zu den ursprünglichen Plänen von 2021 – eine Sichtachse geben. Kammerpräsident Robert Marlow: „Ich bin zuversichtlich, dass die Gestaltung des Weender Tors eine inspirierende, kommunikative und vor allem integrative Umgebung schaffen wird, die diesem stadtbildprägenden Ort gerecht und sowohl den Bewohnern als auch den Besuchern gleichermaßen zugutekommen wird.“