Weiter zum Inhalt

Selbstverwaltung

Folgende Themen und Aktivitäten der Architektenkammer Niedersachsen sind für das Geschäftsjahr 2024 besonders hervorzuheben: 

Der Vorstand traf sich 2024 neben seinen regelmäßigen Sitzungen in Hannover auch am 11. Januar 2024 zur Fortsetzung seiner Klausurtagung vom 18. August 2023. Behandelt wurden die Themen „Wahlverfahren“, „Vorstandsbesetzung“ und „Öffnung von Kammergremien für Kammermitglieder und Experten inner- und außerhalb der Vertreterversammlung“. Die Ergebnisse wurden zur weiteren Diskussion in die Verbände und Gruppierungen getragen und nach Auswertung im Vorstand der Vertreterversammlung vorgestellt: Die Vertreterversammlung hat beschlossen, dass es unverändert beim Wahlsystem relative Mehrheitswahl (Personenwahl) bleibt. Über das Thema „Vorstandsbesetzung“ wurde in der Vertreterversammlung diskutiert, eine Abstimmung dazu fand nicht statt. Die geplante „Öffnung der Kammergremien“ soll bei der nächsten Vertreterversammlung im Juni 2025 zusammen mit einer Beschlussvorlage für eine Satzungsänderung vorgestellt werden.

Das bei der Klausurtagung des Vorstands 2023/24 besprochene Thema „Weiterentwicklung der Gremien“ ist bisher noch offen. Im Vorstand wurde daher ein Vorschlag zur Weiterentwicklung der Gremienstruktur diskutiert mit dem Ziel, die Ausschüsse und Arbeitskreise sichtbarer zu machen, die Partizipation der Kammermitglieder zu erleichtern, niedrigschwellige Mitwirkungsmöglichkeiten zu schaffen und die fachliche Kompetenz der Gremienmitglieder zu stärken. Der Vorschlag umfasst fünf Entwicklungsphasen: Zustimmung gab es zur Grundidee, jedoch wurde der Wunsch geäußert, flexibler mit neuen Formaten umzugehen. Eine überarbeitete Version des Vorschlags sowie eine Beschlussvorlage für eine mögliche Satzungsänderung wird zur nächsten Vertreterversammlung 2025 vorbereitet.

Zum ersten Mal haben Klausurtagungen von Ausschüssen es ermöglicht, intensiv und konzentriert an relevanten Aufgaben und Fragestellungen zu arbeiten: Am 14. März 2024 trafen sich die Mitglieder des Ausschusses Klimaschutz und Nachhaltigkeit für einen Tag im Norddeutschen Zentrum für Nachhaltiges Bauen in Verden, und am 20./21. September 2024 kamen die Mitglieder des Regionalausschusses zu ihrer ersten Klausurtagung im Ostharz zusammen.

Der Eintragungsausschuss befasste sich 2024 insbesondere mit

  • Eintragungen und Streichungen von Architektinnen und Architekten, Innenarchitektinnen und Innenarchitekten, Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplanerinnen und Stadtplanern,
  • der Auflösung der Entwurfsverfasserliste zum 30.11.2024 und
  • mit Eintragungen und Streichungen der Gesellschaften.

Die AKNDS verfügte zum Jahresende über 10.406 Kammermitglieder:

  • 2.775 freischaffende Architektinnen und Architekten,
  • 5.496 angestellte Architektinnen und Architekten,
  • 253 beamtete Architektinnen und Architekten,
  • 431 Baugewerbliche tätige Architektinnen und Architekten,
  • 308 Juniormitglieder,
  • 442 Innenarchitektinnen und Innenarchitekten mit den entsprechenden Beschäftigungsarten,
  • 589 Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten und
  • 352 Stadtplanerinnen und Stadtplaner mit verschiedenen Beschäftigungsarten.
  • Gestrichen wurden auf Antrag 230 sowie 50 Mitglieder durch Todesfall.
  • Drei Streichungen wurden von Amts wegen – mittlerweile rechtskräftig – ausgesprochen.
  • Daneben gibt es 353 Gesellschaften.

Der Ausschuss Aus- und Fortbildung widmete sich 2024 intensiv der Integration von Nachhaltigkeitsthemen in die berufliche Qualifizierung:

  • Ein zentrales Projekt ist die Etablierung des neuen, bundeseinheitlichen Lehrgangs „Nachhaltigkeitskoordination“ im Rahmen der Initiative „Fit for Nachhaltigkeit“. Dieser modular aufgebaute Kurs bereitet gezielt auf die zentrale Online-Prüfung vor und vermittelt Architekten grundlegende Beratungs- und Steuerungskompetenzen im Bereich Nachhaltigkeit.
  • Ein weiteres Thema war die Verankerung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Absolventenfortbildung. Diskutiert wurde, inwieweit Kenntnisse des nachhaltigen Planens und Bauens als Eintragungsvoraussetzung verankert und als verpflichtendes fünftes Themengebiet ergänzt werden sollten. Dies würde eine Erhöhung der Fortbildungspflicht erfordern und eine Änderung des NArchtG notwendig machen. Der Ausschuss sieht hierin eine zentrale berufspolitische Fragestellung, die auf Vorstandsebene weiter beraten werden sollte.

Ergänzend wurden Kooperationen mit dem Niedersächsischen Kompetenzzentrums Klimawandel (NiKo) und der Ärztekammer Niedersachsen ÄKN diskutiert, um Synergien und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit in Bezug zu Themen der Klimaanpassung zu eruieren. Im Fokus stehen hier die Anpassungen und Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels wie Hitzeschutz, Artenschutz, Luftverschmutzung, Feinstaubbelastungen, Sick-Building-Syndrom etc. Mit der Ärztekammer ist in diesem Zuge im Mai 2025 ein Symposium geplant, in dem die Initiative vorgestellt und die Maßnahmen erörtert werden sollen. 
Ein weiterer Fokus lag auf der stärkeren Berücksichtigung und besseren inhaltlichen Ausrichtung von Themen der Fachrichtung Stadtplanung im Fortbildungsangebot (s. o.). Die bestehende Kooperation mit dem vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. soll hinsichtlich weiterer Vergünstigungen geprüft und die Themenauswahl regelmäßig mit dem Arbeitskreis Stadtplanung abgestimmt werden. Zudem soll eine bundesweite Kooperation mit den Akademien der anderen Landeskammern geprüft werden, um die Angebote für die Zielgruppe Stadtplaner zu bündeln und Synergien zu nutzen.

Im Aufgabenbereich Ausbildung begleitet der Ausschuss weiterhin kritisch die Akkreditierung von Architektur- und Innenarchitekturstudiengängen der Internationalen Hochschule (IU) hinsichtlich der Eintragungsfähigkeit. Die Akkreditierung des dualen Bachelor-Studiengangs Architektur konnte nach Vorlage des überarbeiteten Curriculums mit Auflagen und Empfehlungen seitens des ASAP und der BAK abgeschlossen werden. Von ASAP und BAK wurde aber auch klargestellt, dass das Fernstudium der IU grundsätzlich nicht zur Berufsanerkennung führt.

Der Ausschuss widmete sich 2024 intensiv der Verankerung nachhaltiger Prinzipien im Planen und Bauen und hat dazu eine Zusammenstellung von Ausschusspositionen erarbeitet. Daraus leiten sich eine Vielzahl von Ansatzpunkten für die Stärkung der Nachhaltigkeit auf Kammerebene ab. Daraus resultierendes, zentrales Anliegen war die Forderung, das Thema Nachhaltigkeit zu priorisieren und dauerhaft zu verankern. Nachhaltigkeit ist als Grundkonsens und Haltung der AKNDS und damit des Berufsstandes zu setzen. Alle anderen Themenfelder des Berufsstandes erkennen die besondere Relevanz an und berücksichtigen diese. Die Mitglieder diskutierten zudem über Regelungen auf Ebene von EU, Bund und Land zum Thema, die Harmonisierung der Lebenszyklusbewertungen, vereinfachte Bauweisen sowie über ausgewählte Aspekte der Nachhaltigkeit in Städtebau- und Freiraumplanung sowie dem Gebäudebereich.

Erstmals trafen sich die Mitglieder des Ausschusses am 14. März 2024 zu einer eintägigen Klausurtagung im Norddeutschen Zentrum für Nachhaltiges Bauen in Verden. Schwerpunkt der Gespräche war die Verankerung der Nachhaltigkeit im Berufsstand und in der Fortbildung. Dabei wurde eine Reihe von Themen identifiziert, die teilweise Schnittstellen zu anderen Ausschüssen wie Wettbewerb und Vergabe oder Aus- und Fortbildung haben. Der Ausschuss fordert die Aufnahme von „Nachhaltigem Planen und Bauen“ als fünften Themenbereich in die Pflichtkurse für die Eintragung sowie eine stärkere Gewichtung von Nachhaltigkeitskriterien in Vergabeverfahren. Zudem wurde über die Notwendigkeit einer Harmonisierung der Lebenszyklusbewertung und vereinfachte Bauweisen diskutiert und auf die Relevanz gesetzlicher Regelungen für die Förderung des nachhaltigen Bauens hingewiesen.

Darüber hinaus unterstützte der Ausschuss die Initiative „Fit for Nachhaltigkeit“ mit der Etablierung des Bundesregisters Nachhaltigkeit und eines bundeseinheitlichen Lehrgangs zur „Nachhaltigkeitskoordination“, der im Herbst 2024 in der AKNDS erstmals gestartet ist. Dieses Fortbildungsangebot soll Architektinnen und Architekten fundierte Kenntnisse vermitteln, um als Berater im Bereich Nachhaltigkeit zu wirken.

Am 20.10.2024 war der Ausschuss zu einer gemeinsamen Sitzung mit dem entsprechenden Gremium der ÄKN in die Ärztekammer in Hannover eingeladen. Bei dem Austausch wurde deutlich, dass die kammereigenen Themenfelder der Nachhaltigkeit von AKNDS und ÄKN ineinandergreifen und eine Verbindung die Relevanz und Argumentation insbesondere gegenüber der Politik stärken kann. Zudem wird 2025 ein gemeinsames Symposium zum Thema Hitzeschutz durchgeführt.

Der Ausschuss begleitete zudem das Projekt „Klimaschutz und Baukultur in Niedersachsen“ bei der Identifikation guter Praxisbeispiele und beteiligte sich an der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitskriterien für den „Tag der Architektur“.

Der Regionalausschuss befasst sich mit den aktuellen berufspraktischen Belangen der Kammermitglieder sowie den aktuellen baukulturellen Fragestellungen in den niedersächsischen Regionen. Ein zentrales Thema bleibt der digitale Bauantrag, der besonders in den Landkreisen Lüneburg-Heidekreis, Leer und Nienburg/Weser Probleme bereitet. Hierzu fanden in mehreren Landkreisen Entwurfsverfassertage zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Planenden und Behörden statt – ein erfolgreiches Format, das 2025 fortgesetzt wird.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Vergabeverfahren für stadtplanerische Leistungen. Ausschreibungen in Kommunen sind oft unpräzise, und Vergaben erfolgen zunehmend häufig lediglich nach dem günstigsten Preis. Um dies zu verbessern, werden Kontakte zu Rechnungsprüfungsämtern in Lingen und Göttingen geknüpft.

Zur Mitgliederbindung setzt der Ausschuss auf persönliche Begegnungen wie After-Work-Treffen (im Juni 2024 in Braunschweig mit rd. 40 Teilnehmenden im „Späti“), Neumitgliederbegrüßungen oder Absolventenverabschiedungen an Hochschulen, bei denen auch Juniormitglieder einbezogen werden. Diese Formate werden weiter ausgebaut.

Die AKNDS erweitert kontinuierlich ihre regional wirksamen Veranstaltungsformate. Neben „Kammer vor Ort“ und „Entwurfsverfassertagen“ wurde das neue Format „Kammer direkt“ eingeführt, um gezielt Akteure aus Verwaltung und Wirtschaft einzubeziehen. Ein erstes Treffen mit einem Europaabgeordneten aus Lingen fand bereits statt.

Ein gelungenes Beispiel für Regionalarbeit ist das Bauvorhaben am Weender Tor in Göttingen. Durch das Engagement der AKNDS und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt konnte der anfänglich massive Widerstand aus den Reihen der Göttinger Architektenschaft und Bevölkerung abgebaut und ein partizipatives Wettbewerbsverfahren ausgelobt werden.

Die Initiative „Grüne Hausnummer“ der KEAN zeichnet energieeffizientes Bauen aus. 2024 lag der Fokus auf dem Landkreis Harburg, wo – unterstützt durch den Regionalbeauftragten - gezielt geeignete Bauprojekte gesucht wurden.

Erstmals seit Bestehen des Regionalausschusses fand 2024 eine Klausurtagung statt. Themen waren die Stärkung der regionalen Präsenz der Kammer und die Verankerung nachhaltigen Bauens.

Seit 2018 haben sich die Regionalbeauftragten als Ansprechpartner für Mitglieder, regionale Akteure und die Presse etabliert. Seit 2021 sind sie zudem – im Wechsel mit dem Präsidenten – Gastgeber des monatlichen „Kammer Cappuccino“.

Mit diesen Aktivitäten stärken die Regionalbeauftragten im gesamten Bundesland die Zusammenarbeit zwischen AKNDS, Verwaltungen und Öffentlichkeit, um Baukultur und Mitgliedervernetzung in Niedersachsen voranzubringen. 

Der Ausschuss Zukunft und Berufsbild der AKNDS hat ein Mentoring-Programm initiiert, das weniger berufserfahrene Mitglieder (Mentees) mit erfahrenen Architektinnen und Architekten (Mentoren) aller Fachrichtungen vernetzt. Ziel ist die Förderung des beruflichen Nachwuchses, die Unterstützung auf dem Weg zur Selbstständigkeit sowie der Aufbau eines beruflichen Netzwerks, in Form einer eineinhalbjährigen 1zu1-Beziehung. Ein zusätzliches niedrigschwelligeres Modell wird aktuell diskutiert. Der Vorstand hat die Umsetzung des Programms beschlossen, der Start erfolgte mit einem Aufruf an Mentees, weiter ging es mit dem Matching der Mentoren-/Menteetandems und schließlich startete das Programm offiziell mit einer Auftaktveranstaltung im Herbst im Laveshaus. Im Programm sind aktuell 19 Tandems aus Mentoren und Mentees aktiv.

Weiterhin setzt sich der Ausschuss intensiv mit aktuellen und zukunftsweisenden Themen rund um den Berufsstand auseinander. Dazu gehört die Thematisierung von Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung in Kammerformaten, die Diskussion um die Weiterentwicklung des Berufsbildes und der Berufspflichten sowie die Verankerung von Nachhaltigkeitskriterien in der Berufsordnung. Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Chancengleichheit und die Diversität im Architekturbüro In diesem Zusammenhang wird sich die Kammer am ersten bundesweiten Festival „Women in Architecture (WIA)“ zur Förderung von Frauen in der Branche vom 19.–25. Juni 2025 mit einem eigenen im Ausschuss entwickelten Beitrag beteiligen.

Der Ausschuss für Wettbewerb und Vergabe begleitete laufende Planungswettbewerbe in Niedersachsen und setzte sich mit der Weiterentwicklung von Vergabeverfahren auseinander, insbesondere mit dem VgV-Verhandlungsverfahren. Trotz begrenzter Mitwirkungsmöglichkeiten sieht der Ausschuss hier weiterhin großen Handlungsbedarf, da diese Verfahren de facto den Zugang vieler Berufsangehöriger zu öffentlichen Aufträgen einschränken. Zudem wurde an Positionen zu neuen Vergabeformen wie IPA-Mehrparteienverträgen gearbeitet und die Weiterentwicklung von Wettbewerbsverfahren im Hinblick auf Nachhaltigkeitskriterien und eine mögliche Verfahrensvereinfachung diskutiert. Die Diskussionen zur Novellierung auf Europa- und Bundesebene wurden ebenfalls begleitet. Nach dem Rücktritt von Harald Kiefer führt derzeit Christoph Schonhoff als stellvertretender Vorsitzender den Ausschuss.

Der Arbeitskreis Stadtplanung hat sich im Jahr 2024 einmal pro Quartal getroffen und sich in seinen Sitzungen mit unterschiedlichen Themen befasst. Ein zentrales Anliegen war die Verbesserung der Fortbildungsangebote für Stadtplanerinnen und Stadtplaner, da das bestehende Angebot als unzureichend empfunden wurde. In diesem Zusammenhang war bereits vor einigen Jahren eine Kooperation mit dem vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. ins Leben gerufen worden, um eine gezieltere Weiterbildung für Stadtplanerinnen und Stadtplaner zu ermöglichen. Allerdings zeigte sich, dass die Kosten für diese Fortbildungen vergleichsweise hoch sind, weshalb im AK eine Subventionierung durch die AKNDS angeregt wurde. Um langfristig ein breiteres Angebot sicherzustellen, wurde zudem die Möglichkeit einer bundesweiten Kooperation mit anderen Landeskammern erörtert. 
Ein weiteres Thema war die Zusammenarbeit mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN). In diesem Rahmen hat der AK zentrale Fragestellungen zur Stadt- und Quartiersplanung in urbanen und ländlichen Räumen gesammelt und an die KEAN weitergeleitet. Um die Zusammenarbeit zu intensivieren, wurde beschlossen, einen regelmäßigen Austausch zwischen dem Arbeitskreis und der KEAN zu etablieren. 

Zudem wurde über die thematischen Überschneidungen mit dem AK Kommunen gesprochen. Aufgrund vieler gemeinsamer Inhalte wurde erwogen, beide Arbeitskreise zusammenzuführen. Diese Möglichkeit soll weiter geprüft werden.

Auch die akademische Ausbildung von Stadtplanerinnen und Stadtplanern stand auf der Agenda: An der Jadehochschule Oldenburg wird die Einführung eines neuen Studiengangs „Raumplanung“ geplant. Der AK setzte sich kritisch mit dessen inhaltlicher Ausgestaltung auseinander, insbesondere mit der Frage, ob der Studiengang eine ausreichende städtebauliche Ausbildung bietet und inwiefern er mit dem bestehenden Studiengang „Urban Design“ abgestimmt werden sollte. 

Überdies befasste sich der AK mit verschiedenen weiteren Themen, darunter die Digitalisierung von Ausschreibungsportalen oder die neue Stellplatzverordnung in der novellierten NBauO, die kontrovers diskutiert wurde. 

Der AK Bauwirtschaft wurde vom Vorstand im Dezember 2023 mit der Erstellung eines Leitfadens zur „Projektkonzeption“ beauftragt. Ziel ist es, baugewerblich tätigen Mitgliedern und allen anderen Akteuren eine praxisnahe Orientierungshilfe zur Leistungsphase 0 an die Hand zu geben und damit zu verdeutlichen, dass diese Leistungen der Projektkonzeption – also VOR dem eigentlichen Vorentwurf! – gemäß der HOAI vergütet werden müssen.

Unter der Leitung von Andrea Geister-Herbolzheimer und mit Beteiligung von Felicitas Mantik, Adeeb Khalis und Stephan Seeger wurde eine inhaltliche Struktur erarbeitet. In regelmäßigen Sitzungen konnte der Textentwurf inzwischen weit konkretisiert werden. Die Inhalte sollen auf der Website www.aknds.de in einem dynamischen Aufklappmenü veröffentlicht und fortlaufend aktualisiert werden. 

Der rund 70-seitige Leitfaden wird nun zunächst dem Vorstand vorgelegt.

Auch in 2024 konnten wir die bundesweite Fachkundeüberprüfung im Bestellungsgebiet „Schäden an Gebäuden“ durchführen. Es traten zwei Bewerber aus den IHK-Bezirken Kiel und Emden an. Der Kieler Bewerber ist von seiner Kammer inzwischen nach erfolgreich absolviertem Überprüfungsverfahren öffentlich bestellt und vereidigt worden.

Die Nachwuchsgewinnung im Sachverständigenwesen wird weiterverfolgt. Interessenten nehmen für das Sachgebiet Schäden an Gebäuden die Möglichkeit in Anspruch, Musterklausuren aus Vorjahren anzusehen oder auch als Gasthörer an den mündlichen Prüfungen teilzunehmen. Aufgrund der Förderkulisse für Honorarsachverständige ist eine Kandidatin bereits weit in ihrer Vorbereitung für eine Überprüfung vorangekommen. Ein Kandidat aus der Förderung hat seine Bemühungen aus persönlichen Gründen endgültig einstellen müssen.
Informationen zum Sachverständigenwesen und Kontakte zu Sachverständigen bieten zudem die beiden Arbeitskreise für Schäden an Gebäuden und Immobilienbewertung, die bei uns im Haus, online oder auch extern an interessanten Lokalitäten tagen.

Herr Dr. Martin Töllner ist auf der Vertreterversammlung am 11.06.2024 zum Vorsitzenden des Sachverständigenausschusses gewählt worden. Herr Dr. Töllner ist Architekt und für Immobilienbewertung öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger mit eigenem Büro in Hannover. Er folgt auf den 2023 zurückgetretenen Michael Koch.

Als federführende Kammer im Sachverständigenwesen hat sich die Architektenkammer Niedersachsen in den Sitzungen des Forums Architekten-Sachverständige im April und November 2024 u. a. mit dem elektronischen Rechtsverkehr mit den Gerichten und deren Auswirkungen auf die Sachverständigen sowie mit den aktuellen Entwicklungen des IHK-Sachverständigenverzeichnisses beschäftigt. 
 

Das Registergremium tagte im Oktober 2024 und beschloss eine Eintragung in das Sachgebietsregister „Vergabe- und Wettbewerbsbetreuung“. In das Sachgebietsregister „Energieeffizienz“ sind zwei Bewerber eingetragen worden. Es liegt ein Antrag auf Eintragung in das Sachgebietsregister „Brandschutz“ vor, der auf einer der nächsten Sitzungen bearbeitet werden kann.

Die in die einzelnen Sachgebietsregister eingetragenen Personen werden auf der Kammerhomepage unter https://www.aknds.de/bauherren/experten gelistet.

Insgesamt sind im Berichtsjahr 5 berufsrechtliche Ermittlungen notwendig gewesen. Zwei betrafen das Verhalten von Kammermitgliedern gegenüber ihren Bauherren (§ 37 Abs. 2 Nr. 2 NArchtG). In zwei Fällen strebte die Bauherrschaft ein Verbraucherschlichtungsverfahren an, dessen Durchführung jedoch jeweils durch den antragsgegnerischen Innenarchitekten bzw. die Architektin abgelehnt worden ist. Ein Fall mündete schließlich in ein Schiedsgerichtsverfahren vor dem Allgemeinen Schlichtungsausschuss. Zwei Fälle betrafen die Pflicht der freischaffenden Architekten, eine ausreichende durchlaufende Berufshaftpflichtversicherung (§ 37 Abs. 2 Nr. 4 NArchtG) zu unterhalten. In beiden Fällen wurde durch den Präsidenten eine Rüge ausgesprochen. 

Die AKNDS sucht in berufsrechtlichen Fällen zunächst das Gespräch mit den Mitgliedern oder versucht bei Beschwerden eine Vermittlung zwischen den Beteiligten. Empfohlen wurde den Beschwerdeführern die Baumediatoren und auch das Verfahren des Streitschlichtung, falls die Konstellation des Falles dies zuließ. Dies zeigt sich an den erheblich angestiegenen Fallzahlen im Schlichtungswesen.

Vor dem Architekten-Berufsgericht fand im Berichtszeitraum kein Verfahren statt.

Vor dem Architekten-Berufsgerichtshof fand im Berichtszeitraum kein Verfahren statt.

In der Schlichtung gab es in diesem Jahr viel zu tun! Durch einen unerwarteten Personalausfall und Personalengpässe in der Geschäftsstelle dauerten einige Verfahren länger als üblich.

Im Allgemeinen Schlichtungsausschuss sind im Jahr 2024 insgesamt fünf Anträge eingegangen. In zwei Verfahren haben die Parteien vor dem Schlichtungsausschuss, dem ein Vorsitzender Richter am Landgericht a.D. sowie zwei sachkundige Beisitzer angehören, einen Vergleich geschlossen. In einem Verfahren ist durch den Antragsgegner keine Zustimmung zum Schlichtungsverfahren erteilt worden, so dass das Verfahren beendet werden musste. In einem weiteren Verfahren ist der Antrag auf Durchführung eines Schlichtungsverfahrens durch den Antragsteller zurückgenommen worden. 
Ein fünftes Verfahren – ein Schiedsgerichtsverfahren – ist erst im November 2024 beantragt worden, so dass man sich hier noch im Vorverfahren befindet.

Der Verbraucherschlichtungsausschuss hatte insgesamt 12 Antragseingänge, von denen acht inzwischen beendet sind. In drei Fällen wurden Vergleiche geschlossen. In vier weiteren Fällen wurde das Verfahren durch die zuständige Richterin nicht eröffnet, weil der Antragsgegner der Schlichtungsverhandlung nicht zugestimmt hat. In einem Fall ist der Antrag durch die Antragstellerin zurückgenommen worden, weil das Schlichtungsverfahren die Problemlage in diesem Fall nicht hätte lösen oder befrieden können. Eine Verbraucherschlichtung musste mangels Zuständigkeit abgelehnt werden, weil hier keine Architektenleistungen streitgegenständlich waren. 
Drei Verbraucherschlichtungsverfahren sind noch laufend und mit unterschiedlichem Verfahrensstand.

2024 fanden vier „Kammer vor Ort“-Veranstaltungen in Hildesheim, Lingen, Stade und Göttingen statt. Schwerpunktthema war – wie schon 2023 - „Klimaschutz und Baukultur“, das in Kompaktworkshops im ersten Teil der Veranstaltungen vertieft wurde. Beim Auftakt in Hildesheim am 7. Mai 2024 standen Fragen zur Zukunft des Wohnens im Fokus. Architekt Nils Nolting (Cityförster, Hannover) prägte den Begriff der „Postwachstumsmoderne“ und diskutierte mit den Teilnehmenden über nachhaltige Entwurfsstrategien. Bei der Veranstaltung in Lingen am 22. Mai 2024 zeigte Andreas Eiynck, der scheidende Direktor des Emslandmuseums, in seinem Impulsvortrag, dass Wiederverwertung von Baumaterial und Nachhaltigkeit beim Bauen im Emsland bereits in den letzten Jahrhunderten üblich war. In Stade am 23. Oktober 2024 und Göttingen am 14. November 2024 lag der inhaltliche Schwerpunkt auf den Vorteilen des Bauens im Bestand und wie man diese zielgerichtet kommunizieren kann. Die Veranstaltungen boten Einblicke in Forschung und Praxis, etwa durch Prof. Michaela Hoppe (HSB Bremen), die bei ihrem Vortrag in Stade innovative Lehrkonzepte zu nachhaltigen Baustoffen vorstellte. In den Mitgliederversammlungen im zweiten Teil von Kammer vor Ort boten Robert Marlow, Dr. Mathias Meyer und die jeweiligen Regionalbeauftragten einen Einblick in die aktuellen berufspolitischen Themen oder rechtliche Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Novellierung der NBauO und boten Raum für kollegialen Austausch und Diskussionen. Schwerpunkt dabei war vor allem die Digitalisierung von Bauanträgen: ein Themenfeld, das unter den Kammermitgliedern weiterhin für großen Unmut sorgte und sorgt.

Die BDO GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Münster hat erneut die Prüfung der Jahresrechnung und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2023 der AKNDS durchgeführt.

Die Rechnungsprüfung der Architektenkammer Niedersachsen (AKNDS) für das Haushaltsjahr 2023 wurde am 7. Mai 2024 durchgeführt. Der Rechnungsprüfungsausschuss stellte ein äußerst positives Jahresergebnis fest: Ein Überschuss von 461.269,09 € resultierte aus Mehreinnahmen von 35.729,39 € und Minderausgaben von 425.539,70 €.

Haupteinnahmen ergaben sich aus stabilen Beitragseinnahmen und einem florierenden Seminarbetrieb, der erstmals über 1 Mio. € erwirtschaftete. Einsparungen entstanden durch verschobene Investitionen und zurückgestellte Tariferhöhungen. Der Ausschuss bestätigte die professionelle Wirtschaftsführung der Kammer und fand keine Unregelmäßigkeiten.

Der Bericht wurde mit Dank an alle Beteiligten abgeschlossen, mit Blick auf die Entwicklungen im Haushaltsjahr 2024.

Die Vertreterversammlung stellte die Jahresrechnung fest, nahm diese ab und stimmte der Entlastung des Vorstands im Juni 2024 zu.

Die Vertreterversammlung beriet im November 2024 über die Haushaltsplanung 2025. Erwartet wird ein stabiles Haushaltsjahr ohne Anpassung der Hebesätze. Ein zentraler Aspekt der Beratung war die Entwicklung und Verwendung der Rücklagen.

  • Rücklagenstrategie und Haushaltsstruktur. Die Ausgleichsrücklage (1 Mio. Euro) und die Verlustausgleichsrücklage (30.000 Euro) bleiben unverändert. Eine maßgebliche Änderung betrifft die Liquiditätssicherungs-Rücklage: Die Aufsichtsgremien fordern deren schrittweise Auflösung. Im Jahr 2025 werden 150.000 Euro in die allgemeine Rücklage überführt, um langfristige Beitragssicherheit zu gewährleisten. 2026 wird diese Rücklage vollständig aufgelöst. Weiterhin wurde beschlossen, die Investitionsrücklage von 78.000 Euro für die Erneuerung der IT-Infrastruktur zu nutzen. Geplant sind die Anschaffung neuer Server sowie die Aufrüstung und der Ersatz von 35 Workstations. Damit wird diese Rücklage zum Jahresende 2025 vollständig aufgebraucht sein. Zur Deckung anstehender Instandhaltungsmaßnahmen werden 95.000 Euro aus der Instandhaltungsrücklage entnommen. Die Mittel werden für die Erneuerung der Sanitäranlagen (50.000 Euro), Malerarbeiten im Inneren des Laveshauses (30.000 Euro) sowie Lackierarbeiten an Fußleisten, Türen und Fensterrahmen (15.000 Euro) verwendet. Nach diesen Entnahmen beträgt die Instandhaltungsrücklage zum Jahresende 2025 noch rund 93.000 Euro.
  • Einnahmen und besondere Haushaltspositionen.
    • Fortbildungserlöse (Titel 1291): Die Fortbildungsakademie der Kammer hat 2023 erstmals die 1-Million-Euro-Marke überschritten. Dieses wird auch für das Jahr 2024 erwartet.
    • Einnahmen durch Dienstleistungen für das Land (Titel 1292): Für die Durchführung der Wanderausstellung „Niedersächsischer Staatspreis für Architektur 2024“ an drei Standorten können 45.000 Euro in Rechnung gestellt werden. Erstmals wird die Durchführung über einen Dienstleistungsvertrag abgewickelt und nicht mehr in Zuschussform.
    • Zuschüsse (Titel 2522): Das Baukultursymposium wird weiterhin mit 20.000 Euro durch das Land Niedersachsen gefördert.
  • Beschlüsse und strategische Entwicklungen. Die Vertreterversammlung beschloss im November 2024 den vorgeschlagenen Haushaltsplan 2025 und die Haushaltssatzung 2025 sowie den vorgetragenen Umgang mit den Rücklagen. Angesichts der demografischen Veränderungen wird die Zahl der Selbstständigen innerhalb der AKNDS kontinuierlich abnehmen, während der Altersdurchschnitt der Mitglieder steigt. Für die langfristige Haushaltsplanung ist diese Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund ist die Einrichtung einer Arbeitsgruppe Mitgliederstruktur geplant, um geeignete Maßnahmen zu entwickeln, die auf die Auswirkungen des Ruhestands der Boomer-Generation und die sinkende Selbstständigenquote eingehen.

Der fortschreitende Digitalisierungsprozess erfordert zusätzliche personelle Ressourcen, inzwischen sind drei Personen mit wesentlichen Teilen ihrer Arbeitszeit an digitalen Projekten und Mitgliederservices beteiligt. Folgende zentrale Digitalisierungsvorhaben befanden sich 2024 in der Umsetzung:

  • Upgrade des CRM-Systems (AKIM) auf C1. Das bisherige Server-Client-System wird durch eine browserbasierte Lösung ersetzt, um die technischen Voraussetzungen für eine bessere Anbindung an Mitglieder- und Gremienportale zu schaffen. Die Kosten beliefen sich auf ca. 70.000 Euro.
  • Mitgliederportal „Meine AKNDS“. Derzeit gibt es 6.922 aktive Online-Konten. Die Migration des Portals ist ein Projekt mit einem Budget von ca. 56.000 Euro. Nach Abschluss der Migration Anfang 2025 sind funktionelle Verbesserungen vorgesehen. Zudem werden künftige Erweiterungen geprüft.
  • remienportal. Das Portal ist implementiert und ging gleichzeitig mit dem neuen Portal „MeineAKNDS“ in den Betrieb. Weitere Anpassungsarbeiten stehen für 2025 an.
  • Technische Aufrüstung für Hybrid-Sitzungen. Die für 2023 geplante Umrüstung des Gartenzimmers erfolgte 2024.
  • Upgrade des Telefonsystems und Erweiterung der Telefonanlage um Funktionen zur Internettelefonie, beispielsweise für Homeoffice oder Desksharing.

Zum Thema „Cyber-Sicherheit“ verfügt die AKNDS über eine Cyber-Versicherung; eine Schulung der Mitarbeitenden zur Sensibilisierung hat bereits stattgefunden. Im Bereich Internetauftritt sind technische und gestalterische Weiterentwicklungen der Websites der AKNDS und der Lavesstiftung geplant. Die Umsetzung wurde im Haushaltsplan 2025 berücksichtigt und wird von einer Arbeitsgruppe begleitet.

Witterungsbedingt haben sich die Abdichtungsarbeiten der Kelleraußenwände des Ateliergebäudes bis in das Jahr 2024 verlängert und wurden im März 2024 abgeschlossen. Im Mai wurde die historische Zaunanlage am Friedrichswall saniert. Nach ausführlichen Voruntersuchungen der am Laveshaus aufgetretenen Rissbildungen konnten schließlich im Sommer 2024 auch die Sanierungsarbeiten am Laveshaus begonnen werden. Die Befunde haben gezeigt, dass das Gebäude zwar sehr solide fundamentiert ist, aufgrund der extremen (trockenen) Witterungsbedingungen der letzten Jahre, verbunden mit sehr schwierigen, unterschiedlichen Bodenverhältnissen war das Gebäude jedoch deutlichen Bewegungen im Untergrund ausgesetzt. Da diese Problematik nicht ursächlich beseitigt werden kann, wurde die betroffene Ostfassade an den Ecken sowie im Bereich der Geschossdecken mit bis zu 4,5 Meter langen Bohrungen rückverankert, um neuerlichen Rissbildungen entgegenzuwirken. Die technische Sanierung hat sich als aufwändiger als erwartet herausgestellt, konnte aber einschließlich der damit verbundenen Malerarbeiten im Hausinneren in 2024 abgeschlossen werden. Der Abschluss der Malerarbeiten außen hat sich hingegen in das Frühjahr 2025 verzögert. 

  • Geschäftsbereich Fortbildung. 2024 wurden eine Referenten- und eine Koordinationsstelle neu geschaffen. Die Koordinationsstelle ist seit 01.03.2024 mit Frau Tina Krämer besetzt, Frau Rocio Ormeno-Bruns wurde zum 01.08.2024 als Referentin eingestellt. Frau Dr. Felicia Riess wechselte als Referentin in den Geschäftsbereich Öffentlichkeitsarbeit, Frau Kathrin Blume als Assistentin/Sachbearbeiterin in den Geschäftsbereich Fortbildung. Frau Ebru Kuru wechselte nach dem Ausscheiden von Frau Susanne Haußmann zum 01.10.2024 als Büroleiterin in das Vorzimmer der Geschäftsführung, perspektivisch soll Frau Marie Rinker ihre Nachfolge bei Herrn Andreas Rauterberg übernehmen. Ihre Stelle als Assistentin/Sachbearbeiterin in der Fortbildung soll parallel neu besetzt werden.
  • Geschäftsbereich Verwaltung. Die Assistentenstelle von Frau Kathrin Blume wurde zunächst über die Zeitarbeit besetzt – mit Aussicht auf eine Festanstellung bei der AKNDS.
  • Minijobs/Werksstudentenstelle. Im Geschäftsbereich Verwaltung hat zum 01.02.2024 Frau Anne-Barbara Koch im Rahmen eines Minijobs als Unterstützung des Eintragungsausschusses und ggf. Beitragswesens angefangen. Der Geschäftsbereich Öffentlichkeitsarbeit wird seit 01.02.2024 durch Frau Tabea Bauer als Werksstudentin unterstützt. Ebenfalls zum 01.02.2024 wurde Herr Raffael Stetten als neuer Hauswart eingestellt. Zum 04.12.2024 wurde Frau Isabelle Hildebrandt als Werksstudentin im Geschäftsbereich Fortbildung eingestellt.
  • Coaching. Die Mitarbeitenden der AKNDS haben 2024 einen Coaching-Prozess mit Frau Nikola Meyerhoff durchlaufen: Angefangen mit einem gemeinsamen Kick-Off-Termin, gefolgt von der Möglichkeit zu Einzelgesprächen und einer Fragebogen-Aktion, die in eine Weiterarbeit in mehreren Kleingruppen („Teams“) mündete. Zudem wurden begleitende Newsletter von Frau Meyerhoff verschickt, die über den Stand des Prozesses informiert und Anregungen zum Weitermachen vermittelt haben. Im Herbst war der Prozess bis auf einige Einzelmaßnahmen / -treffen weitgehend abgeschlossen. Ein abschließendes Treffen für das gesamte Kollegium in 2025 steht noch aus.