Wie geht es? - Architektinnen der Braunschweiger Schule, ein Mehrgenerationengespräch

Auf dem Podium anlässlich des WIA-Festivals 2025 sprechen Alumnae verschiedener Generationen der TU Braunschweig mit Frauen, die heute an der Architekturfakultät der TU Braun-schweig lehren und forschen. Gemeinsam haben die eingeladenen Architektinnen die Erfah-rung, vor einigen Jahrzehnten oder in den letzten Jahren an der Architekturfakultät der TU Braunschweig studiert zu haben, um anschließend in verschiedenen zeitlichen Kontexten je-weils unterschiedliche, oft hybride Wege in Architekturberufen gewählt haben.

Welche Wege haben sie genommen, warum, und was war wichtig? Wo haben sie Unterstützung, Inklusion und Solidarität erfahren? Wo gab es Hürden, Bias oder Grenzen? Die verschiedenen Erzählungen sollen der Ausgangsunkt sein für ein Gespräch auf Augenhöhe mit heutigen Studierenden, Architekt*innen an der Universität und in der Praxis. Es soll nicht nur Aufschluss geben über die individuellen Lebenswege, sondern auch über den jeweiligen zeitlichen gesellschaftlichen, geschlechterpolitischen und disziplinären Kontext. In dem Austausch, der auch die anwesenden Gäst*innen mit einbezieht, wird die Frage „Wie geht es?“ im doppelten Sinn gestellt: „Wie geht es Euch?“, aber auch: „Wie funktioniert es?“

Die Podiumsveranstaltung ist eine Kollaboration zwischen dem Institut für Geschichte und Theorie von Architektur und Stadt (GTAS) und der Sammlung für Architektur und Ingenieur-bau (SAIB) an der Technischen Universität Braunschweig. Vor der Podiumsdiskussion wird die Ausstellung zu Vielfalt und Chancengleichheit in Architektur und Ingenieurwesen der Juniorprofessur Gender.Ing eröffnet.

Gästinnen:
Annegret Droste (HAWK Holzminden/Hildesheim)
Ulrike Steven (CSM, London)
Ayat Tarik (TU Braunschweig)

gtas-braunschweig.de
www.gtas-braunschweig.de/collecting

Organisation: 
Dr. Arne Herbote, Dr. Uta Leconte
Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt, TU Braunschweig